Die Wahrheit über Alleingeburten wurde am 26.09.2023 veröffentlicht und es kommen bereits erste Fragen herein, die ich gern hier im Blog beantworten möchte.
Ein durchgängig schwarz weißes Buch? Warum?
Die tiefere Bedeutung, von etwas schwarz auf weiß zu haben, ist die Sicherheit. Dem geschriebenen oder gedruckten Wort wird mehr Kraft zugestanden als dem mündlichen. Denn Mündliches ist lose und unverbindlich, das Schriftliche dagegen fest fixiert. Bei mündlichen Überlieferungen wird oftmals etwa weggelassen oder hinzugedichtet, manchmal beschönigt oder dramatisiert, je nachdem, wer der Überbringer einer Nachricht ist. Doch gerade bei solch emotionalen Themen, wie die Geburt eines Kindes, macht es Sinn, den Definitionsrahmen klar zu definieren -schwarz auf weiß zu haben-, um die verschiedenen Optionen miteinander vergleichen zu können. Bisher gab es keine Evidenz zur Geburt ohne Geburtshelfer, weshalb Kritiker der Alleingeburt keinen guten Ausgang prognostizieren wollten.
Doch Die Wahrheit über Alleingeburten bekräftigt schriftlich, dass Frauen die Kunst des Gebärens beherrschen. Das Buch beweist, was viele Frauen intuitiv fühlen. Mit vorliegenden Zahlen, Daten und Fakten untermauern sie ihre intuitive Intelligenz und geben ihrer Ratio wichtige Beweise. Wann immer sie mit Zweifeln oder Ängsten konfrontiert werden, können sie jetzt schwarz auf weiß nochmal nachlesen, wozu sie fähig sind. Und sie sind gewappnet für Diskussionen.
Diskutieren Schwangere über ihren Plan einer Alleingeburt?
Natürlich! Sie diskutieren mit ihrem Mann/Partner, mit Freunden, mit den eigenen Eltern und manchmal auch mit ihrem Gynäkologen. Sie versuchen sie mit Engelszungen von ihrem Weg zu überzeugen und nicht selten scheitern sie an den Vorurteilen, dass eine Alleingeburt viel zu riskant sei. Die Wahrheit über Alleingeburten kann dabei helfen diese Vorurteile abzubauen. Wenn der Partner einer Gebärenden selbst seine innere Sicherheit findet, kann er ihr unter der Geburt nicht nur den Rücken frei halten, sondern auch den Raum der Liebe mit gestalten, in den sein Kind hineingeboren wird. Für die Paarbeziehung und die Elternschaft wäre es fatal, wenn die Schwangere ihren Plan einer Alleingeburt geheim halten muss. Also bitte redet darüber. Falsche überholte Annahmen kann man mit neuem Wissen richtigstellen.
Warum endet die Erfassung bei 1.460? Hättest du die 1.500 nicht voll machen können?
Das Genexperiment kam dazwischen. Ich wollte sicherstellen, eine Kohorte auszuwerten, die nicht durch die neuartigen mRNA-Injektionen beeinflusst wurde.
Welche Ergebnisse deiner Beobachtungsstudie haben Dich selbst überrascht?
Die geringe Rate an Geburtsverletzungen. Dass die Frauen so oft heil geblieben sind hat mich regelrecht jubeln lassen. Normalerweise heißt es bei Erstgebärenden: 8 von 10 Frauen erleiden eine Geburtsverletzung. Aber bei Alleingeburten ist das Verhältnis umgekehrt, denn 8 von 10 Erstgebärenden bleiben heil. Mehrgebärende blieben sogar zu 88 % verletzungsfrei.
Wirst du mit der Studie weitermachen?
Es trudeln weiterhin Fragebögen bei mir ein, die ich pflichtbewusst in die laufende Erfassung übertrage -die magische 1.500 ist übrigens schon längst geknackt- … aber zu welchem Zeitpunkt eine weitere Publikation erscheinen wird ist noch ungewiss. Der Anfang einer Evidenz ist jedenfalls gemacht. Ich bleibe offen für Ideen und konstruktive Kritik.
Jobina Schenk
Liebe Leserin und lieber Leser: Welche Fragen hast Du an diese Studie? Schreib sie gern in die Kommentare, ich bemühe mich, sie schnellstmöglich zu beantworten.
Keine Frage.
Die Frau alleine ist die professionelle Geburtshilfe und kein Arzt und keine Hebamme. Bitte überdenke noch einmal die Frage.
Absolut! Die Frau ist die Expertin der Geburt, denn sie ist die Geburtgebende. (… obwohl, manche Mütter sagen auch, dass sich ihr Kind selbst geboren hat und sie sich nur als Kanal zur Verfügung stellten.)
Ich denke, ich verstehe, was Du meinst.
Es ist mehr die Frage, die sich eine Gesellschaft stellt, die davon ausgeht, dass eine GeburtsHILFE von Außen unbedingt nötig und sich nicht (mehr) gewahr ist, wieviele Frauen auch ohne Arzt/Hebamme in der Lage sind, die Geburt ihres Kindes zu meistern.
Liebe Jobina,
ist es nicht endlich an der Zeit konsequent fortzusetzen, was mit der „Alleingeburt“ begonnen wurde.
Es zeige sich eine einzige, welche „ihr“ Kind danach natürlich selbstbestimmt aufwachsen lässt:
https://freiefamiliedresden.wordpress.com/2019/06/21/alle-staatsbuerger-halten-ihre-kinder-wie-vieh/
Liebe Grüße aus Dresden