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Ich hab versagt. Warum Versagen ein Geschenk ist und JoNi die schmerzfreie Geburt propagiert

 

Kurz nachdem der Online-Kurs JoNi veröffentlicht war, flatterte mir eine Nachricht ins Email-Postfach.

„Wollt Ihr wirklich die schmerzfreie Geburt propagieren? Und was passiert, wenn die Geburt dann doch nicht wie erwartet schmerzfrei abläuft? Mit der Kursbewerbung in Richtung schmerzfreier Geburt bringt Ihr möglicherweise die Frauen ins Scheitern. Sie haben dann das Gefühl, versagt zu haben!“

Erstens: Ja – Wir wollen die schmerzfreie Geburt propagieren

Ja – Wir wollen die schmerzfreie Geburt propagieren! Weil sie unsere Wahrheit ist. Weil wir (Nina und ich) den Geburtsschmerz selbst erlebt haben und daraufhin einen schmerzfreien Geburtsweg gefunden haben. Weil übrigens auch viele andere Frauen schmerzfreie Geburten erlebt haben und weil es längst Zeit ist für diesen Paradigmenwechsel. Ich hab versagt. Warum Versagen ein Geschenk ist und JoNi die schmerzfreie Geburt propagiert weiterlesen

Was mache ich, wenn mein Baby im Auto kommt? 8 Schritte mit A, um eine Geburt im Auto zu meistern.

Die meisten Geburten, die ungeplanterweise im Auto stattfinden, gehen für alle Beteiligten gut aus und die Eltern sind glücklich. Es gibt aber auch Berichte, wie dieser hier, wo eine Gebärende ganz allein in der Tiefgarage einer Klinik ihr Kind zur Welt bringt, während ihr Mann hilflos umherirrt, um jemanden zu organisieren, der hilft, das Kind zur Welt zur bringen. Es wird eine hochdramatische Stress-Situation für die Eltern, welche schlussendlich in einer Strafanzeige  gegen die Privatklinik endet.  Beim Lesen dieses Tiefgaragen-Geburt-Dramas habe ich mich zum wiederholten Male gefragt: Warum werden eigentlich alle möglichen Menschen ausgebildet, ein Kind auf die Welt zu bringen, AUSSER die Frauen selbst?  Was mache ich, wenn mein Baby im Auto kommt? 8 Schritte mit A, um eine Geburt im Auto zu meistern. weiterlesen

Mia und ihre 2. UC… Wenn das Geschwisterkind die Geburt filmt.

Heute habe ich ein ergreifend schönes Interview mit Videoanhang für  Dich. Lies, mit welcher Grundhaltung Mia an ihre Geburten geht und wie ihre Kinder davon profitieren.

1. Mia, wieviel Kinder hast Du geboren und wieso hast Du Dich für die unassistierte Geburt entschieden?

Ich habe insgesamt vier Kinder geboren. Davon die ersten beiden im Krankenhaus.
Im Nachhinein betrachte ich den Ablauf der ersten schon als recht traurig gelaufen, denn ich war doch schon immer sehr natürlich und mit einem guten Urvertrauen bestückt. Aber: ich war Jung, noch nicht so selbstbewusst und das erste Kind. Es “gehörte sich so”. Ich merkte bereits den späten Abend, dass es bald losginge, aber wir blieben zuhause und guckten noch einen Film und dann wurde geschlafen. Ich wusste ja, dass es erst “bald” soweit ist. Am nächsten Morgen (40+2) wurde der Druck “du musst langsam Bescheid geben” größer. Mein Vater war zum fahren engagiert – somit war ein Bescheid geben nötig. Aber ich wollte noch nicht. Warum auch? Es gab für mich noch keinen Grund. Gegen etwa 11 Uhr riefen wir dann aber dort an und gaben Bescheid. Ich hab schließlich schon über 12 Stunden gewartet mit dem Bescheid geben. Da war es dann wieder: “es gehört sich so!”. Ich habe mich immer noch nicht danach gefühlt. Aber es gehörte sich so. Um 12 Uhr waren wir in der Klinik, 10-15 Minuten später platzte die Blase, zwei Stunden später war mein erstes Kind geboren. Aber in der Zwischenzeit geschah viel: bis zu den Presswehen verhielt und sprach ich normal, die Hebamme vor Ort nahm mich nicht ernst. Dazu war ich doch die junge, dumme und naive die keine Ahnung hat. Ich musste ihr viermal mit Nachdruck sagen das sich wirklich was tut, bis sie genervt kam und guckte. Tja, da war der Kopf schon fast da. Was passierte? Mia und ihre 2. UC… Wenn das Geschwisterkind die Geburt filmt. weiterlesen