GAST-GEBURTSBERICHT
Hier berichtet Dir die wundervolle Katja, wie sie zu ihrem Vorhaben einer Alleingeburt kam, welche Diagnose diesen Plan durchkreuzte und wie sie schlussendlich dann doch eine Alleingeburt mit ihrem Mann meisterte.
Alleingeburt – erstes Kind …
… so lautete mein Google Eintrag vor vielen Monaten.
Warum? Ich war erschüttert darüber, was so vielen Frauen um mich herum passiert war: Eine Geburt (ich dachte immer, dies wäre ein wundervolles Erlebnis) endete traumatisch und oft sprangen Mutter und Kind dem Tod von der Schippe. Wie ich weinte über diese Geschichten. Wie wütend sie mich machten. Wie trotzig ich wurde. Sie berührten mich sehr und bis heute habe ich großes Mitgefühl für diese traurigen Erlebnisse.
Gleichzeitig aber entschied ich, davon Abstand zu nehmen. Irgendetwas in mir spürte, dass Geburt etwas ganz zauberhaftes, natürliches sein MUSS…So sollte ein Alleingeburtsvideo von „Natürlich Mama“, auf das ich zufällig stieß, meinen Blick öffnen, mir das Gefühl von Zauberhaftigkeit bestätigen und aufzeigen, dass ein anderer Weg möglich ist. Konnte ich dieses Gefühl sichern, indem ich mich auf den Weg machte, die Alleingeburt, wie in diesem Video erzählt, anzustreben? Ich fühlte mich mit diesem Gedanken sehr wohl. Da war ich plötzlich wieder. ICH.
Ich wollte Glück, Natürlichkeit und Selbstbestimmung erleben. Jetzt hieß es, das Gehirn mit Informationen füttern, denn da gab es Einiges an Ängsten zu bearbeiten …
Der Intuition so nah wie noch nie
Eine spirituelle Schwangerschaftsreise begann und ich las unzählige Geburtsberichte, schaute Geburtsvideos, nahm mit meinem Mann an zwei HypnoBirthing-Kursen teil, erlebte ein viertägiges E-Motion-Key Wochenende (um Ängste und „Altes“ loszulassen) und verschlang Jobina Schenks Buch „Meisterin der Geburt“. Sarah Schmids Buch „Alleingeburt“ konnte ich nur hin und wieder in die Hand nehmen, tat es aber gegen Ende der Schwangerschaft pflicht- und selbstbewusst. Zu groß war im Vorfeld mein Respekt vor Komplikationen. Ich wollte diese, bis ich mich ihnen stellen konnte, nie in meiner Vision aufleuchten sehen.
Ich kam meiner Intuition so nah wie noch nie. Da war plötzlich so viel Entschlossenheit und Kraft.Wenn ich das so niederschreibe, frage ich mich, wie ich das alles geschafft habe: auch beruflich „nebenbei“ sehr erfolgreich zu sein, meine wöchentlichen Kraft- und Ausdauereinheiten im Fitnessstudio zu absolvieren und mich täglich frisch und ausgewogen zu ernähren. Immer mit großer Unterstützung meines wundervollen Partners. Wie innig unsere Beziehung wurde … ein unbezahlbares Gefühl!
Alles lief fast schon zu glatt …
Diagnose verkürzter Gebärmutterhals
Dann die Routineuntersuchung bei meiner sehr geschätzten Frauenärztin in der 31. SSW: Diagnose „verkürzter Gebärmutterhals“ (1,7 cm).
Eine für mich sehr harte Prüfung, die wir aber nach vielen Tränen meisterten. Ich lehnte Krankenhaus und Lungenfunktionsspritze nach gründlicher Recherche ab. Meiner Tochter ging es blendend im Bauch. Ich wusste, wenn ich es schaffe, meine restlichen Ängste zu bearbeiten, dann wird unser Baby nicht zu früh geboren.
Mein Traum sollte weiter geträumt werden (Dank Jobina!): eine Alleingeburt in meiner häuslichen, vertrauten Umgebung. Ruhe, Liegen, Loslassen, mentales Training und Meditation standen nun auf der Prioritätenliste ganz oben. Immerhin sollte unsere Tochter schon 7 Wochen später das Licht der Welt erblicken…
Die Geburt beginnt
Am 30.6.2016 war es dann soweit.
Ein ganz normaler Tag. Mittags hatte ich mir noch, ganz untypisch für mich, Nudeln mit einer Tunfisch-Soße aus der Dose gemacht, weil ich es eilig hatte und zur Cranio-Sacral-Massage wollte.15.00 Uhr kam ich extrem tiefenentspannt wieder zu Hause an. Ich ruhte auf dem Bett und freute mich noch über das schöne sommerliche Licht, das ins Schlafzimmer einfiel.
Gegen 17.00 Uhr schrieb mir mein Mann, dass er nun von der Arbeit losfahren würde. Von da an verspürte ich Unterleibsziehen. Ich entschied, nicht aufzustehen, sondern liegen zu bleiben und die Gelegenheit zum Üben für die Geburt zu nutzen: auf den Wellen mitzureiten, zu visualisieren, zu affirmieren, zu entspannen.Nach all seinen Erledigungen kam mein Mann gegen 20 Uhr zu Hause an. Ein stressiger Tag für ihn, ich winkte nur kurz ab mit „Heute übt mein Körper ein bisschen kräftiger für die Geburt als sonst“. Ok, er ging in die Küche und aß Abendbrot. Ich gesellte mich wenig später dazu, denn er hatte leckere Oliven und frischen Schinken auf dem Tisch. Ich konnte nicht wiederstehen. Ich ließ parallel dazu eine Wanne ein, denn so langsam war es für mich genug mit „üben“. Ich dachte mir, ok, jetzt machen wir den obligatorischen Badewannentest. Da wird schon nix sein und ich hab noch einen schönen entspannten Abend – ohne Kontraktionen. Wasser entspannt mich IMMER. Dann ist alles wieder fein. Na hoffentlich halte ich die Geburt aus, wenn ich schon nach den paar Stunden Regelschmerzen kapituliere ;-). Aber ich hab ja noch Zeit – zwei Wochen – bis zum Termin.
Das Wasser nahm mir den Druck im Bauch. Alles okay. Ich schloss die Augen und entspannte, versuchte kurz etwas zu schlafen. Mich begleitete Stille. Ich ließ es mir so richtig gut gehen. Ich war ganz bei mir.Eine WhatsApp riss mich plötzlich aus meiner Trance.
Da wurde mir bewusst, dass da doch noch ein unbestimmtes Gefühl im Körper war. Ich konnte es nicht einordnen. Im Nachhinein weiß ich, dass mein Körper sich öffnete.
Ich dachte mir, dass ich nun mit sanften Tönen und Atmen „üben“ könnte. Meine Mantra Musik von Deva Premal „Om Namah Shivaya“ begleitete mich in Endlosschleife. Wie passend, dass ich sie zusammen mit meiner Tochter, 2 Tage zuvor bei der Gestaltung des Geburtsraumes ausgesucht hatte.Mein Mann kam gegen 22.30 Uhr und sagte mir, dass er jetzt den Pool aufbaue. Ich dachte, ok, dann üben wir heute also auch mit Pool. Mir war’s recht.
Ich verweilte recht zufrieden bis 23.30 Uhr in der Wanne.
Dann eine Welle, die mir signalisierte, dass das hier heute wohl keine Übung ist.
Ich musste die bis dahin entspannte Rückenlage verlassen. Eine öffnendere Position einnehmen. Und das ziemlich zügig! Immer häufiger kamen die Wellen. In den Pausen konnte ich nur noch lachen. Aus vollem Halse. Warum? Ich wurde unruhig und sagte zu meinem Mann, dass der Pool doch schon längst bereit sein müsste. Im Trockendurchlauf vor einer Woche waren wir nach 45 Minuten fertig. Doch ausgerechnet heute versagte die elektrische Luftpumpe. Mein Mann rannte also zwischen Arbeitszimmer und Bad hin und her, zwischen HypnoBirthing Light Touch Massage mit mir außerhalb einer Welle und dem Aufbau im anderen Zimmer. Ich lachte so herzhaft, weil ich ahnte, wie ihm nun wohl zu Mute sein musste. Diese Situation empfand ich als so urkomisch. Ich fragte ihn bestimmt 20 Mal, ob der Pool nicht schon fertig sei … das Baby wollte raus! Ich spürte, dass ich – weil ich in der Wanne keine geeignete öffnende Position unter Wasser fand – hier nicht gebären würde. Der Wasserhahn lief ununterbrochen, um auch den letzten Millimeter am Rücken unter dem wohltuenden Wasser zu halten.
Gegen 0.15 Uhr dann die erlösende Nachricht: Endlich alles fertig aufgebaut! Außerhalb einer Welle schnell und mit stützenden Armen meines Mannes rüber zum Pool gerannt, äh, gebeamt.
Platsch!
Ich fiel vor Erlösung einfach nur noch ins große, weite Meer… mit Ausblick auf den großen Baum vorm Fenster. Eine Tischlampe, Mantra-Musik und mein Mann begleiteten mich. Ich war bereit und glücklich angekommen.Für exakt zwei gigantische Wellen.
Ich drehte mich zu meinem Mann um und gab ihm deutlich zu verstehen, dass ich das alles nicht schaffe.
Er freute sich schon regelrecht über diese Aussage von mir und rief: „Das ist genau der Punkt, den alle immer beschreiben. Du hast es bald geschafft. Bald ist unsere Tochter da!“
Von nun an war ich auf einem völlig anderen Planeten und voll auf mich konzentriert.
Kräfte begegnen sich explosionsartig
Ich begab mich geistesgegenwärtig zurück in meine Position:
Ich tönte lautstark. Mein Hals und meine Stimme fühlten und hörten sich ganz anders an, als je zuvor.
Mein Mann sollte einen kurzen Zettel schreiben für die Nachbarn. Nebenbei bemerkt eine so liebevolle Erinnerung …
Ich wollte keine Light Touch Massage mehr.
Licht und Musik störten meine Konzentration.
Es sollte nur ein kleines Shakren-Kerzenlicht sein, das uns begleitete.
Mit schrillem Bären- und Löwengebrüll ging es weiter und ein gewaltiger Druck im unteren Rücken machte sich bemerkbar.
Ich erinnerte mich an Jobinas Türtrick.
Kurzerhand schwang sich mein Mann über den Poolrand und drückte mit all seiner Stärke gegen mein Kreuzbein. Unsere beiden Kräfte begegneten sich explosionsartig. Nie hatten wir beide solch eine Kraft gespürt.Als wir den Pool kauften, witzelte ich noch, dass die Griffe an der Innenseite des Pools doch nur zu Verletzungen führen würden, man sich dort ja gar nicht anlehnen könne ;-). Wie dankbar ich zu diesem Moment der Geburt für diesen Halt war, hätte ich zuvor niemals erwartet.
Plötzlich dachte ich, dass ich unsere Tochter im Geburtskanal nicht zu fassen bekäme und sagte es meinem Mann in einer knappen Pause. Heute weiß ich, dass ein gebärender Körper auch einmal verschnaufen muss und in diesem Moment meine Ungeduld ihr Unwesen trieb.
Er ermutigte mich, mit unserer Tochter noch innigeren Kontakt aufzunehmen. Von nun an sprach ich laut zu ihr. Ich spürte sie wieder ganz bei mir und mein Mann berichtete mir später davon, dass ihn dieser Moment auch sehr erleichterte: Mit der Nasenspitze über dem Wasser jonglierend, kräftig Gegendruck erzeugend, sah er dem – ich nenne es einmal „U-Boot-Fortschritt“ – mehr oder weniger direkt ins Auge. 😉
In mir krachte es laut, als die Fruchtblase platzte. Ich war sehr erstaunt, wie heiß dieses Wasser zwischen meinen Schenkeln war und sogleich im großen Becken davon floss.
Eine richtig brennende Welle kam und ich dachte freudig, dass ich es jetzt geschafft habe.
Ich traute mich kaum, aber berührte dann im Wasser ein so weiches, warmes, haariges, kleines Köpfchen. Oh, wie hatte ich mir immer gewünscht zu wissen, ob mich die Äuglein wohl bei der Geburt ansehen werden, oder nicht … das blieb mir leider verwehrt und ich konnte die Richtung nicht ertasten. Die nächste Monsterwelle rollte nämlich schon an … zwang mich wieder in Position. Nur ihr kleines, klitzekleines Öhrchen war da. Es war, als ob die Zeit stehen blieb und auch wieder nicht.
Ich spürte, wie sie sich den Weg tapfer und furchtlos durch den Kanal robbte.
Ich fühlte mich zurück in meine Kindheit versetzt: da bekommst du das erste Mal Alkohol auf eine grooooße Schürfwunde getupft. Wie das brennt und im Hals zieht, den gesamten Körper einnehmend… Und was für Kräfte da herrschen und abgeleitet werden wollen… Ich gab alles nach außen, was ich konnte. Und schwor mir in dem Moment, dieser Kraft – der Mutterkraft – mehr Platz in meinem Leben einzuräumen.
Es war ein ständiger Balanceakt zwischen Loslassen – Öffnen – Weiten – Kraft sammeln und ableiten.Unerwarteterweise war mein Körper völlig auf Pressen aus. Ich hinterfragte nicht, sondern gehorchte bedingungslos.
Ich rief meiner Tochter zu: „Langsam!“, denn es brannte und ich wollte keine Verletzungen riskieren. Somit einigten wir uns auf drei Abschnitte insgesamt, in denen ich sie und sie sich und wir uns gebar(en).Und plötzlich schoss sie ca. 1.45 Uhr mit der letzten Monsterwelle raus. Ich spürte sie durch meine Beine zappelnd in Richtung Papa (hinter mir) schwimmen. Ich rief ihm zu, er solle sie einfangen und mir zurück schicken.
Schnell das kleine Dämmerlicht an!
Ich hielt sie. Ich fühlte sie.
Irre! Krass!
Geschafft!Es war mein großer Wunsch, dass wir sie zusammen, als gleichberechtigte Eltern, an die Wasseroberfläche bringen. Papa hält sie bei den Schultern und dem Köpfchen und ich sie an Bauch und Hüfte.
So sollte es auch sein.Sie wartete geduldig bis wir schnell unsere Positionen eingenommen hatten. Dabei beobachtete sie uns mit ihren riesigen Kulleraugen.
Wir holten sie so liebevoll, sanft und freudestrahlend an die Luft zu uns, wie man es sich selbst wünschen würde, wenn man die Wahl gehabt hätte …
Ein enormer Babygeruch erfüllte mit einem Mal den gesamten Raum. Was für ein Duft!
Das bist du! So schaust du also aus! Alles war ganz selbstverständlich …Da saßen wir nun.
In dieser Sommernacht. Auf einmal zu dritt.
DAS war mal intensiv und kraftvoll … Hammer!
Wir lachten und freuten uns vor Erleichterung. Denn ja, das waren wir. Wir waren so glücklich, dass wir einfach nur dankbar dafür waren, dass alles so reibungslos vonstattenging.Gemeinsam sangen wir ihr ein Geburtstagslied als Willkommensgruß auf dieser Welt und feierten den unvergesslichen Moment mit zärtlichen Berührungen und verliebten Blicken. Ihre Fingerchen spielten auf meinem Körper eine Melodie, ein Gähnen und ein kurzer, aber sehr kräftiger Schrei ließen uns schmunzeln.
Beeindruckend fanden wir im Nachhinein, wie intuitiv wir handelten … wie sehr wir es wollten, eine frohe Geschichte über Geburt im Herzen tragen zu dürfen.
Plazentageburt
Ich musste diesen wundervollen Moment einfach voll auskosten. Körper, bitte lass mir nun die Ruhe und Stille. So geschah es, dass ich die Plazenta erst 7 Uhr morgens rausdrücken konnte.
Ich bin sehr dankbar dafür, was mein Körper geleistet hat. Was meine zauberhafte Tochter geleistet hat und mein geliebter Mann. Dass wir immer zusammen sein konnten und es zusammen erlebt haben.
Danke dir, meine Seele von Mann, wie nah wir uns kommen durften und wie fürsorglich du an meiner Seite wachtest. Auch, wenn das NIE dein Weg gewesen wäre, standest du mir stets loyal bei.
Du hörtest mir stets zu, bei all den neuen Sachen, die ich täglich entdeckte, egal wie „anders“ die Themen erschienen. Du warst IMMER da. Deine respektvolle und offene Haltung gegenüber diesem (leider) „alternativen“ Weg schätze ich sehr an dir! Und ich weiß, wie oft du dabei über deinen eigenen Schatten springen musstest. Nie wieder kann uns jemand diese Erfahrung nehmen. Du, meine große Liebe!
Danke für ein natürliches, würdevolles Ereignis.
Danke für die Selbstbestimmung, die Liebe, den Frieden, die Tapferkeit, die Unversehrtheit.
Danke an all die Alleingeburtlerinnen und erfahrenen Frauen da draußen, die ihr weises Wissen mit uns Unerfahrenen teilen, uns Mut zusprechen und an uns glauben! Ich habe mich dank euch in einsamen Phasen weniger allein (gelassen) gefühlt.
Danke, dass wir fit und gesund diesen neuen Lebensabschnitt beginnen konnten.
Nun ist Juli ;-).
Text + Fotos © Katja
Oh, wie schön! Vielen Dank für Teilen!
Du hast es so wunderbar in Worte gefasst! Noch mal DANKE!
Der schönste Geburtsbericht, den ich bisher lesen durfte! Danke, dass Du das mit uns geteilt hast! Und danke Jobina, dass Du dies auf Deiner Seite zur Verfügung stellst.
Einfach nur schön 🙂
Aber was passierte danach ???
Seit ihr ins Krankenhaus gefahren ? Oder doch nur beim Kinder und Frauenarzt ??
Mein Mann und ich stehen auch kurz vor einer allein Geburt wir wurden bis zum Anfang des neunten Monat komplett in Stich gelassen ich war bis vor kurzem nicht einmal krankenversichert und nun kurz vor dem errechnetem Geburtstermin lässt uns die “vom Arzt empfohlene” Hebamme auch noch in Stich … In die Klinik möchte ich einfach nicht mehr ” schlechte Erfahrungen ” doch wer macht dann statt dessen die U1 ? Wie war das bei euch ?
Liebe Katja, dieser wunderbare Geburtsbericht berührt meine Seele zutiefst. In etwa vier Wochen gebäre auch ich mein erstes Kind. Ich habe einen Geburtsvorbereitungskurs und einen Hypnobirthingkurs besucht und mich intensiv im Entspannen und Visualisieren geübt. Ich habe eine Hebamme, die meine Hausgeburt begleitet. Doch tief, tief in mir drin, ist der Wunsch allein zu gebären – nur mit meinem Mann an meiner Seite. Ich bin definitiv hochsensibel und kann auf alle Ablenkung von ‘Außen’ verzichten. Ich wünsche mir von mir selbst den Mut zu haben, allein zu gebären! Auch wenn ich Erstgebärende bin. Die Vorstellung ungestört/ unbeobachtet zu sein, ganz in der eigenen Kraft zu sein und die Wellen zu spüren entspannt mich so sehr. Es gibt mir Kraft und Vertrauen Berichte wie den Deinen zu lesen! Danke dass Du voran gegangen bist! Alles Liebe für Dich und Deine Familie!
Liebe Katharina,
danke dass Du das schreibst, denn genau dieser Text könnte auch von mir sein. Ich möchte das alles auch ohne Hebamme am liebsten tun. So schön zu lesen, das andere auch so empfinden!
Liebe Katja,
auch beim zweiten Mal des Lesens freue ich mich sooo rieisg mit euch. Vielen lieben Dank, dass ich bei den Vorbereitungen ein Teil sein durfte!
Und vor kurzem Eure große Liebe persönlich kennen zu lernen fand ich besonders bereichernd!
Eine tolle Tochter habt ihr in die Welt geschickt!
Herzliche Umarmung von Stefanie
Dein Geburtsbericht hat mich wortwörtlich zu Tränen gerührt – einfach nur wunderschön, perfekt genauso wie ich mir meine erste Geburt vorstelle, vielen vielen Dank für deine wundervoll detailliert beschriebene Erfahrung!! <3