Die dritte Geburt? Dieses Mal selbstermächtigt!

Es scheint immer so, als ob Alleingebärende einen einfachen „easy-going“-Weg entlang schreiten, doch dem ist nicht so. Jede einzelne Mama hat ihre ganz individuelle Story. Und jede hat ihre Themen zu meistern. So wie Stefanie, die uns in diesem Gastartikel von ihrer 3.Geburt berichtet. Lies, gegen welche Windmühlen sie ankämpfen musste und warum sie sich trotzdem treu geblieben ist:

GAST-GEBURTSBERICHT von Stefanie

 

Wir haben vor Glück gelacht und Tränen der Freude geweint

und nicht nur unsere Herzen

sondern unser ganzes Haus war von Liebe erfüllt,

als du geboren wurdest

❤ Mila Aylin ❤

Mir war schon vor der Schwangerschaft klar, dieses mal werde ich mein Baby zu Hause gebären. Dieses mal werde ich selbstbestimmt gebären. Dieses mal wird niemand anderes mir unter der Geburt oder auch nach der Geburt Angst machen, mich verunsichern, mir drohen oder Macht über mich ausüben.

Meine erste Geburt endete in einer sekundären Sectio. Während der zweiten Schwangerschaft habe ich gekämpft, bin gegen Windmühlen angelaufen und habe mehrmals den eingeschlagenen Weg verlassen und begleitenden Menschen den Rücken gekehrt, damit mein Traum einer natürlichen Geburt wahr werden konnte. Ich habe es geschafft, ich habe es allen gezeigt dass ich gebären kann auch wenn mir viele etwas anderes einreden wollten. Ich war stolz auf mich und meinen Körper und doch fehlte noch so einiges dazu, dass ich sagen konnte die Geburt war selbstbestimmt. Ich wusste ganz tief in mir da ist noch mehr.

Als ich nun letztes Frühjahr erfahren habe, dass wieder ein Wunder in meinem Bauch heranwächst, habe ich mich schon ganz zu Anfang bei meiner Hebamme gemeldet, die auch Hausgeburten betreut. Sie war gleich ein wenig unsicher, eigentlich betreut sie keine Hausgeburten nach Sectio. Da nun aber bei uns eine natürliche Geburt dazwischen lag und sie auch noch mit der Beleghebamme telefonierte, die mich bei dieser letzten Geburt begleitet hat und diese meinte sie wäre bei einer HG dabei, willigte sie ein mit mir eine Hausgeburt zu machen. Ich äusserte bei ihr den Wunsch nur den Organultraschall machen zu lassen und ansonsten die Untersuchungen durch sie machen zu lassen. Ich hätte in dieser Schwangerschaft eigentlich gar keinen Ultraschall gebraucht, die Verbindung zu meinem Baby im Bauch war von Anfang an so intensiv, dass ich eigentlich immer wusste, dass alles gut ist. Ich war mir auch schon ziemlich schnell sicher, dass das kleine Wesen in meinem Bauch ein Mädchen war, was sich dann im Organultraschall auch bestätigte.

Ziemlich schnell merkte ich, durch selbständiges messen, dass meine Nüchternzuckerwerte wieder zu hoch waren, dies war schon in der letzten Schwangerschaft ein Problem und brachte mir etliche Untersuchungen ein die eigentlich nicht nötig gewesen waren. Ich informierte meine Hebamme darüber und sie meinte ich solle einfach gut auf die Ernährung schauen, was ich natürlich auch machte. Den OGTT lehnte ich ab.
Sehr früh schon spürte ich die Kleine im Bauch und unsere Verbindung wurde noch ein wenig stärker. Ich las einige Bücher zu Geburt und Alleingeburt und ich setzte mich sehr damit auseinander was ich denke, was ich unter der Geburt brauchen werde damit ich so gebären kann wie ich das gerne will. Immer wieder, kam der Gedanke, dass ich wahrscheinlich am allerliebsten einfach alleine wäre. Ich schob diesen Gedanken immer wieder zur Seite, mein Mann müsste ja irgendwie schon dabei sein. Der Gedanke die Hebamme erst ganz spät oder dann vielleicht gar nicht dazuzurufen, war immer präsent in meinem Kopf und doch war ich froh, dann einfach zu wissen wenn ich mich nicht mehr sicher fühle dann kann ich sie anrufen.

Meine Welt fiel zusammen, mein Traum zerplatzte

Im September arbeitete meine Hebamme den ganzen Monat nicht und bat mich deshalb, noch einmal zum Gyn zu gehen. Dies tat ich widerwillig. Im US zeigte sich dann, das mein Mädchen gross und schwer werden würde. Der Arzt druckte mir die Kurven aus und sagte ich solle die der Hebamme mitbringen damit sie informiert sei.

Ich telefonierte dann Anfang Oktober mit meiner Hebamme und informierte sie darüber, sie fand das sei bestimmt nicht weiter schlimm. Als wir dann den nächsten Termin hatten, tastete sie und fand, dann auch, dass Baby ziemlich gross sei. Sie telefonierte mit der zweiten Hebamme die dann zur Geburt dazukommen würde, und diese meinte unter diesen Umständen (sekundäre Sectio bei der 1. Geburt, Dammriss 3.Grades bei der 2. Geburt und nun schweres Kind) wolle sie das Risiko einer HG nicht eingehen.

Meine Hebamme meinte dann, wenn die andere nicht komme, dann werden wir wohl niemand anderen finden der mit ihr die Geburt macht. Meine Welt fiel zusammen, mein Traum zerplatzte. Meine Hebamme schickte mich dann noch zu einem anderen Gyn, da der Zuständige gerade im Urlaub war, sie aber noch eine aktuelle Schätzung wollte. Ich war hoffnungsvoll und dachte mir, vielleicht ist ja alles gar nicht so dramatisch und die Hausgeburt hat doch noch eine Chance. Leider platzte auch diese Seifenblase, der Gyn schätzte bei 36+6 mein Baby auf 4100g. Er schrieb auf seinen Bericht, dass er klar von einer Hausgeburt abrate. Ich war verzweifelt, drohte mich selbst und den Glauben an mich, an uns, zu verlieren. Irgendetwas in mir wollte kurz aufgeben. Stärkende und mutmachende Worte in einer Facebookgruppe haben mich wieder wachgerüttelt.

Ich ging an diesem Abend trotzdem ins Schwangerschaftsyoga und danach wusste ich wieder ganz klar: Ich werde selbstbestimmt gebären. Ich und mein Baby wir werden das schaffen. Mein Baby ist für mich gemacht, es wird nicht zu gross für mich sein.
Ich setzte mich aber in den nächsten Tag vermehrt damit auseinander was für Komplikationen die Geburt eines grossen Babys haben kann, was wenn die Schultern stecken bleiben würden. Was kann man tun, was erleichtert mir die Geburt. Und ich las noch einmal Passagen aus dem Buch Alleingeburt und Meisterin der Geburt.

Erst dachte ich, ich müsse nun so einiges unternehmen, dass mein Mädchen so schnell wie möglich kommt, damit sie nicht viel mehr wächst. Je näher ich aber dem Termin kam, der von Anfang an extra ein wenig nach hinten verschoben war um Einleitungsstress aus dem Weg zu gehen, umso ruhiger wurde ich wieder. Offizieller Termin wäre der 9.11. gewesen und inoffizieller der 3.11. Ich sagte meiner Mutter, dass der 1.11. der Tag wäre an dem ich zu gebären plane. Wir lachten darüber.

Am 30.10. fuhren wir mit der Bahn auf unseren „Hausberg“ und gingen den steilen Weg hinunter. Ich erhoffte mir, dass dadurch das Köpfchen von meinem Mädchen den Weg in mein Becken findet.
Am nächsten Tag konnte ich kaum mehr gehen, weil ich solchen Muskelkater in den Waden hatte. Ich scherzte noch, dass nun bestimmt in der Nacht die Wehen anfangen würden und ich mich vor lauter Muskelkater ja kaum bewegen kann. Die Nacht durfte ich allerdings noch schlafen.

War das wirklich der Drang mitzuschieben?

Aber am Dienstag morgen am 1.11. um ca. 5.00 Uhr wurde ich durch leicht schmerzhaftes Ziehen geweckt. Ich stand dann etwa drei mal auf um aufs Klo zu gehen. Als dann um viertel vor sieben der Wecker klingelte stand ich auf und unterstützte die Kinder beim Anziehen. Es zog teilweise schon ganz ordentlich, wenn auch unregelmässig. Ich fragte meinen Mann ob er heute im Büro sei oder ob er weiter weg unterwegs sei. Er meinte er sei im Büro, ich sagte ihm es tue sich etwas, könne sein das ich mich dann melde.
Ich schrieb auch meiner Mutter dass ich ein unregelmäßiges Ziehen habe und dass dies evtl. bedeute dass es losgehe. Sie ist selbständig und hat dann die geplanten Massagen abgesagt um den 3 ½ Jährigen betreuen zu kommen. Die grosse Schwester, ging mit dem Bus in den Kindergarten. Meine Mutter kam dann, räumte in der Küche noch etwas auf, währendem ich mit dem Staubsauger durchs Haus flitzte. Die Wellen musste ich teilweise schon veratmen und sie kamen so ca. im 3-7 Minuten Abstand. Ich war froh, als meine Mutter mit unserem Mittleren dann aus dem Haus war, sie wollte mittags auch die grosse Schwester vom Bus abholen und mit zu sich nehmen. Ich genoss die Ruhe, machte im Wohnzimmer und in der Küche überall die Storen runter und zündete Kerzen an. Ich pumpte den Gebärpool auf und stellte ihn ins Wohnzimmer, ich montierte den Schlauch in der Küche, dazwischen atmete ich. In meinen Bauch, zu meinem Baby. Ich fühlte Sicherheit und Geborgenheit und ich wusste es ist gut so wie es ist. Dann tastete ich nach dem Muttermund, er war weit unten, so dass ich ihn problemlos erreichte, aber er fühlte sich komplett verschlossen an.

Ich platzierte mich im Vierfüssler auf dem Sofa und hörte meine Geburtshypnose. Die Wellen kamen mittlerweile regelmässiger und waren teilweise auch schon ziemlich intensiv und doch gab es immer mal Pausen in denen ich einfach meinen Kopf in die Kissen legte und bewusst entspannte, bewusst meinem Baby Ruhe schickte und Kontakt aufnahm, alles war gut.
Mittag kurz nach zwölf kam mein Mann nach Hause um etwas zu essen. Ich wollte nichts essen und hatte auch ausser ein paar Nüssen noch nichts gegessen. Er fragte mich etwa 10 mal ob ich wirklich kein Spiegelei wolle, irgendwann ging ich in den ersten Stock ins Badezimmer und veratmete dort einige Wellen. Ich war froh als er um 13.00 Uhr wieder zur Arbeit fuhr, ich glaube er hat das gespürt, weil die Regelmässigkeit der Wellen hat er bestimmt bemerkt, aber er fragte nicht ob er bleiben soll, darüber war ich sehr dankbar.

Ich tastete wieder nach dem Muttermund, dieser fühlte sich immer noch komplett zu an. Dies frustrierte mich kurzzeitig, doch ich sagte mir, dass es halt Zeit brauche und wir auf einem guten Weg sind. Immer noch genoss ich die Ruhepausen zwischen den Wellen, ich glaube ich bin wahrscheinlich teilweise sogar kurz eingenickt, wenn mir sogar mal 6 minütige Abstände gegönnt waren. Mittlerweile tönte ich schon ganz schön mit und ich atmete viel Luft zu meinem Baby. Irgendwann dachte ich, dass ich mal in die Badewanne gehe, um damit evtl. das Öffnen des Muttermundes ein wenig beschleunigen zu können. Ich liess da ein wenig Wasser raus und setzte mich rein. Es war nicht wirklich bequem in der Wanne und ich war wahrscheinlich nicht sehr lange drin, aber der Schleimpfropf löste sich. Ich stieg wieder aus der Wanne trocknete mich ab und ging wieder nach unten aufs Sofa. Irgendwann glaub zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr hatte ich mehrmals das Bedürfnis aufs Klo zu gehen, ich war erstaunt, war das wirklich der Drang mitzuschieben?

Aber der Muttermund war doch noch gar nicht auf. Ich tastete erneut, er fühlte sich immer noch genau gleich an…bis er platzte, es war die pralle Fruchtblase. Ich flitzte in die Küche um da das Wasser für den Pool anzumachen, dann zum Pool um zu schauen ob warm genug und dann veratmete ich noch ein paar Wellen im Türrahmen, der Druck auf mein Becken war enorm. Als das Wasser im Pool eine akzeptable Höhe erreicht hatte stieg ich in den Pool, schaute das Tücher in greifbarer Nähe sind und konzentrierte mich dann auf mich und mein Kind. Ich spürte wie sich der Kopf seinen Weg bahnte und ich wusste, dass es nun nicht mehr lange dauern würde bis ich mein Mädchen begrüssen darf. Ich weiss nicht wie oft ich mitgeschoben habe, ich weiss nicht, wielange diese Phase etwa dauerte. Aber um ca. 16.00 Uhr rief mein Mann auf dem Festnetz an, danach noch etwa 4 mal. Ich konnte und wollte nicht ans Telefon gehen, er schien aber irgendwie auch zu spüren, dass es nun soweit war.

Solch ein mächtiges Gefühl

Als der Kopf geboren wurde brannte es und war gleichzeitig ein solch mächtiges Gefühl, ich spürte dann wie mein Mädchen alles genau richtig machte und sich so drehte wie es nötig war. Ich feuerte sie an und sagte ihr gleichzeitig dass sie langsam machen soll, dass alles gut sei. Und dann schwamm sie in den Pool, in meine Arme. Ich holte sie nach vorne und hob sie langsam aus dem Wasser. Sie sah so unglaublich friedlich und zufrieden aus, dann öffnete sie die Augen und schaute mich an. Ein schneller Blick auf die Uhr der Stereo daneben sagte mir das 16.17 Uhr war.

Ich nahm sie an mich und rieb ihr zart den Rücken und sie tat ihre ersten Atemzüge. Die Nabelschnur pulsierte kräftig. Willkommen kleine-grosse Mila Aylin. Ich nahm das Tuch vom Stuhl neben dem Pool und bedeckte uns damit. Ich nahm mein Handy und machte so gut es ging ein Bild von Mila, dieses schickte ich um 16.22 Uhr an den Papa. Welcher dann kurze Zeit später weinend zu Hause auftauchte.

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Ca. eine halbe Stunde später informierte ich die Hebamme welche auch ziemlich schnell bei uns zu Hause auftauchte.
Etwa 50 Minuten nach der Geburt, gebar ich die Plazenta auch noch im Pool.

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Eine Woche nach der Geburt, am 8.11. kurz vor mittag hat sich unsere Mila nun abgenabelt und ist somit endgültig angekommen. Diese erste Woche war von einem ganz besonderen Zauber und ich bin unglaublich verliebt.

Diese Geburt war sehr heilsam und ich habe viel gelernt. Ich würde es immer wieder so machen, ich spürte während der ganzen Geburt eine grosse Sicherheit, ich hatte kein einziges mal Angst oder das Gefühl es nicht zu schaffen. Und das allein sein, mal abgesehen von unserem 17 jährigen Kater, dieser wachte den ganzen Tag über mich, war genau das was ich in diesem so kraftvollen Moment gebraucht habe.

Ich weiss dieser Bericht ist unglaublich lang, und es werden wahrscheinlich nur wenige ihn bis ganz zum Schluss durchlesen, aber ich konnte irgendwie nicht einfach etwas weglassen, den so wie es da steht, gehört es dazu, ist es meine Geschichte die so zu dieser Geburt geführt hat.
Ich will damit eigentlich nur sagen, glaubt an euch, glaubt an euer Baby, an euren Körper. Ihr seid stark und ihr könnt alles schaffen!

Mila war 4270g und 52cm, ihr Kopfumfang 36cm, genau richtig und passend für mich.

Alleingeburt

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Buch von Sergio Bambaren „Der träumende Delphin“ Dieses Buch begleitet mich schon viele Jahre und ich finde es passt auch dieses mal wieder:

„Daniel Delphin war so glücklich wie seit langem nicht mehr. Endlich hatte er etwas gefunden, das all seine Bemühungen wert war. Jetzt spürte er mehr als je zuvor, dass es richtig gewesen war, den Schwarm und die Insel zu verlassen, um seinen Horizont zu erweitern.

Durch unsere Entscheidungen
definieren wir uns selbst.
Allein durch sie können wir unseren Worten
und Träumen
Leben und Bedeutung verleihen.
Allein durch sie können wir aus dem,
was wir sind,
das machen, was wir sein wollen.“

Text + Fotos © Stefanie Tüscher

 

13 Gedanken zu „Die dritte Geburt? Dieses Mal selbstermächtigt!“

  1. Wunderschön! Toll, dass du dich nicht hast verunsichern lassen und so selbstbestimmt geboren hast! Sei stolz auf dich und dein Baby. Alles Gute

  2. Liebe Stefanie, hab Dank für Deinen Bericht! Für mich war er vom Anfang bis zum Ende spannend und berührend. Du bist mir eine starke Vorbildfrau! Alles Liebe für Dich!

  3. Was für ein schöner Bericht. Ich hätte wohl in deiner Situation ähnlich gehandelt. Zum Glück hatte ich immer Hebammen, die mich bestärkt haben. Ich hatte 4 Hausgeburten. Bei der zweiten Geburt war ich bei mir, dass ich mein Kind auch alleine bekommen hätte. Es war eine sehr schnelle Geburt Keine 2 Stunden von der ersten bis zur letzten Wehe. Ich rief erst zuletzt die Hebamme, die kurz vor der Geburt da war, mich aber machen liess. Meine Tochter war 4650 g schwer. Nach der Geburt war.es dann doch gut, dass meine Hebamme dabei war, denn ich habe eine sehr heftige postpartale Blutung bekommen. Mit medikamentöser Hilfe, Eis und Massagen konnte sie gestoppt werden und ich blieb zu Hause. Aber so schwach wie danach war ich bei keiner meiner Geburten. Ich denke, es lag an der sehr schnellen Geburt. Meinenfolgenden Hausgeburten waren wieder ohne Probleme. Die Grösse meiner Kinder war nie ein Problem. Due Vierte war noch schwerer. Liebe Grüße Dagmar

  4. Obwohl ich selbst nie geboren habe, war ich fasziniert und habe den ganzen Bericht gelesen. Er ist so wichtig, denn gerade in der heutigen Zeit bringen so viele Frauen so vieles in die Welt. Physische Babies und Projekte, die ihre „Babies“ sind.

    Und viele stehen unter ungeheurem Druck. Es ist schwer für sie, ihrer inneren Weisheit zu folgen. Du hast es getan und bist damit eine Ermutigung. Danke dafür. Im Englischen würde ich jetzt Blessings sagen. Im Deutschen klänge es seltsam. Gehe weiter deinen Weg und vertraue deinem Gefühl.

  5. Danke für diesen wundervollen Bericht! Ich habe noch knapp drei Monate bis zum ET und dein Bericht hat meiner Seele und meinem Prozess mich mental auf die bevorstehende Geburt einzustellen gestärkt. Alles Gute für euch!

  6. Mich beerührt Dein Bericht auch sehr. Ich habe Tränen in den Augen und danke allen Frauen, die mit so viel Mut und Liebe wieder unsere weiblichen Kompetenzen stärken.
    Alles Liebe Euch!

  7. Liebe Stefanie, Vielen Dank für diesen wundervollen Geburtsbericht! Und wie habe ich ihn zu Ende gelesen!! Sehr spannend und interessant. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Geburt! Sie versöhnt Dich hoffentlich mit den vorgehenden zwei.

  8. Ich habe deinen Bericht auch ganz gerührt bis zum Schluss gelesen. Du hast mir Mut gemacht. Vor 10Monaten hatte ich nach 2Tagen Einleitung und komplett geöffnetem Muttermund einen KS, der sicherlich nicht nötig gewesen wäre.

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