Fünffach-Mama Tabea Tamara Carmen hat schon eine Reihe von Geburtserfahrungen. Bei ihrem 4. Kind meisterte sie bereits eine Alleingeburt trotz Zustand nach 2 Kaiserschnitten. Doch die Schwangerschaft mit ihrem 5. Kind ist irgendwie ganz anders und auch die Geburt wird zu einem Akt der Geduld. Denn ihr Baby liegt nicht wie gedacht mit dem Kopf voran. Ein Fuß! – Egal, muss auch raus! Alleingeburt mit überraschender Geburtslage des Kindes weiterlesen
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Geburtsbericht: Selbstbestimmte Geburt allein zu Haus
Heute möchte ich Dir eine weitere Meisterin der Geburt vorstellen. Sie heißt Fanny und hat als Erstgebärende eine selbstbestimmte Geburt ganz allein in ihrer Wohnung gemeistert. Ihr Bericht ist lang und wie Du zwischen den Zeilen lesen kannst, wird klar, wieviel intensive Vorbereitungszeit sie geleistet hat, welche Bücher sie verschlungen hat und warum sie letztendlich ganz allein ihr Mädchen geboren hat. Außerdem erfährst Du welche Hauptrolle Blumenkohl während einer Geburt einnehmen kann.
Hier kommt Fanny´s Geburtsbericht:
Die selbstbestimmte Geburt meiner ersten Tochter
Leila erblickt das Licht der Welt in der heimischen Badewanne… Hier
lag ich die letzten Monate täglich drin. Meine Haut konnte sich hier quasi entspannen, denn in meiner Schwangerschaft war alles rosig, aber eben meine Haut etwas zu sehr: ich blühte am ganzen Körper. Die einen haben Symptomverbesserungen, die anderen – einschließlich meiner Person – erleiden ihre „chronische Erkrankung“ um ein vielfaches schlimmer. Die Schulmedizin bezeichnet mein Leiden landläufig als „Neurodermitis“: diese starke Ausprägung mit all seinen Eigenheiten ist eine sogenannte „Schwangerschaftsdermatose“. Die Gänsefüßchen verraten, dass ich
mit solchen Deklarationen wenig anfangen kann beziehungsweise meiner Meinung nach diese die Symptome manifestieren. Kurz: Ich
war feuerrot, habe mich blutig gekratzt, sah öfter aus wie verprügelt oder verbrannt und hab die Beine jetzt voller Narben, die an Pocken, Masern oder Akne erinnern.
Das war ein kurzer Abriss zu „Beschwerden“ in meiner Schwangerschaft. Ich habe kaum zugenommen (die obligatorischen Kilos, aber numerisch benennen kann ich es jetzt nicht, weil ich mich nur sporadisch gewogen habe), hatte im zweiten Drittel ziemlich üble Launen dem Kindsvater gegenüber, der diese aber freudestrahlend weggesteckt hat und konnte die letzten zehn Tage der Schwangerschaft (inklusive der ersten zehn nach Geburt) so gut
wie gar nicht laufen, wenn dann nur unter großen Schmerzen: wie sich im Nachhinein klärte, passiert das ab und zu, dass sich ein weibliches Becken so verschiebt, dass das Resultat dann Schmerzen verursacht…
So, nun aber zum schönsten uuuuund doch Geburtsbericht: Selbstbestimmte Geburt allein zu Haus weiterlesen