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Kurzauswertung zu Alleingeburten bei Zustand nach Kaiserschnitt (VBAC)

In der Gesamterfassung der Alleingeburten finden sich kumuliert 94 Mütter mit einem Zustand nach Kaiserschnitt. Auf die Gesamtanzahl von 1415 Alleingeburten betrachtet, gingen also 6,6 % der Frauen mit einer vorherigen Verletzung ihrer Gebärmutter in den Versuch einer Natürlichen Geburt OHNE professionelle Geburtshilfe. Dieses Vorhaben verlief für 83 Mütter erfolgreich.

Abbruch des Alleingeburtvorhabens unter der Geburt (subpartale Verlegung)

Elf Mütter brachen die Alleingeburt ab und veranlassten eine Verlegung ins Krankenhaus. Nach der Entscheidung zur Verlegung gebar eine Mama noch auf dem Weg in die Klinik ihr Kind. Vier Mütter konnten nach Ankunft in der Klinik eine Vaginalgeburt erleben, zwei davon ohne jegliche Interventionen, zwei weitere mit Interventionen. Sechs Mütter bekamen erneut einen Kaiserschnitt (Re-Sectio).

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Alleingeburt im Geburtshaus

Eine Alleingeburt im Geburtshaus? Ist da nicht normalerweise immer eine Hebamme dabei??? In diesem Geburtsbericht beschreibt eine Meisterin der Geburt -die anonym bleiben möchte-  wie es dazu kam, dass sie ihr zweites Kind ohne Hebamme in einem Geburtshaus geboren hat.

„Halbgeplante“ Alleingeburt im Geburtshaus nach Kaiserschnitt

Vorgeschichte vor 2,5 Jahren/Geburt des ersten Kindes

Mit schwerer Erkältung und Husten (und dadurch vorzeitigen Blasensprung) im Kreissaal. Total kraftlos. Ergebnis war eine sekundäre Sectio nach 20 Stunden, wegen Geburtsstillstand, schlechter Herztöne, Nabelschnur um den Hals und „Sternengucker“. So sagt es der Geburtsbericht der Klinik.
Das Schlimmste für mich war das fehlende Bonding.

Zweite Schwangerschaft 

Letztes Schwangerschaft-Drittel:

Zum Arzt gehe ich seit der 22. SSW nicht mehr. Ich möchte mehr und mehr in meiner Verbindung zum Kind ankommen und in Ruhe gelassen werden.
Wir sind sehr im Trubel mit unserem Hausbau. Relativ spät (dafür sehr eindringlich) spüre ich vor allem durch das intensive Lesen und die Vernetzung mit anderen, dass mich Angst begleitet. Angst vor der Klinik, vor eventuell ähnlichen Situationen, vor Interventionen und vor wenig Selbstbestimmung. Daher suche ich mir eine Doula, die mich und meinen Mann in die Klinik begleiten soll. Doch insgeheim wünsche ich es mir anders – und das spürt meine Doula.

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Ein Kaiserschnitt und zwei schmerzfreie Geburten

Kann eine Geburt wirklich schmerzfrei sein? Sie gehört ja fast zum größten Zweifel im Leben einer Frau, die schmerzfreie Geburt. Und doch gibt es sie!

Wenn  Gastautorin Marie ihrem Umfeld von ihren zwei schmerzfreien Geburten berichtet, dann erntet sie ungläubige Blicke. Eine schmerzfreie Geburt gehabt zu haben scheint noch skandalöser zu sein als die Tatsache, dass sie zwei ihrer Kinder außerklinisch zur Welt gebracht hat.

Lies mal, wie sich 3fach-Mama Marie von einer Geburt zur nächsten entwickelt hat: Ein Kaiserschnitt und zwei schmerzfreie Geburten weiterlesen

Zwillingsalleingeburt von L & J

Pat brachte ihre Zwillinge per Alleingeburt zur Welt. Wie es dazu kam, dass sie überhaupt eine Alleingeburt plante und wie diese ausging, schildert sie in ihrem Geburtsbericht.

Meine Vorgeschichte

Mein erstes Kind, Sohn L., ist im Oktober 2012 auf die Welt gekommen. Schon damals wusste ich, dass ich nicht ins Krankenhaus möchte für die Geburt. Gebären ist ja schliesslich etwas das wir Frauen seit Jahrtausenden machen. Ohne mir viele Gedanken zu machen habe ich also die Schwangerschaft genossen, einen Kurs besucht und das eine oder andere Buch gelesen.

Der Bauch wurde grösser und grösser, und es war ziemlich bald klar, dass es ein großes Baby geben wird. 4 Tage vor dem errechneten Geburtstermin, an einem Freitag morgen, bin ich mit leichten Wellen ins Geburtshaus. Kontrolle. Noch nichts. Spazieren gehen, schlafen, entspannen war das Rezept. Am Samstagabend dann, Wellen im Abstand von 5 min. Voller Euphorie sind S. und ich wieder ins Geburtshaus. Immer noch zu schwach, nichts passiert. Also haben wir Wehen Hemmer in Form von Zäpfchen erhalten da der Schlaf wichtig war in den Augen unserer Betreuerin. Morgens um 5 Uhr ging es dann richtig los und ich habe Wellen in der Wanne veratmet. Gegen 13 Uhr Wehenmittel, bis ca. am Nachmittag um 17 Uhr. Mit der Ankunft der zweiten Hebamme fiel die Entscheidung mich ins Krankenhaus zu überweisen, denn ich hatte fast komplett eröffnet aber mein Baby konnte nicht runterrutschen. 

Wehenhemmer. Ab zum Auto.

Im Krankenhaus angekommen wieder ein Wehenförderndes Mittel. PDA aufgedrungen. Die “freundliche” Hebamme im Unispital erklärte mir, wenn in den nächsten 2 Stunden nichts passiere, gäbe es einen Kaiserschnitt. Aha.

Statt meinen Sohn selber in die Arme zu nehmen, wie ich mir das gewünscht hatte, hiess es von einer komplett fremden Stimme hinter dem OP-Vorhang “Es ist ein Junge!” 

Schön, den Jungen, also L, habe ich leider erst am nächsten Tag kennengelernt. Obwohl seine APGAR Werte mit 9/10/10 gut waren, meinte der frisch gebackene Kinderarzt, seine Sauerstoffsättigung sei nicht optimal. Deswegen hat L. eine ganze Nacht und bis am Dienstagnachmittag, seine ersten Stunden allein in der Neonatologie verbracht. Mit seinen 4560 Gramm.

Die zweite Geburt

2016, schwanger mit meinem 2. Kind, habe ich mir geschworen, das würde mir nicht mehr passieren. Keinen Kaiserschnitt! Ich bin eine gebärfähige Frau und werde mein Kind natürlich und spontan zur Welt bringen.

Diesmal habe ich mich viel mehr mit dem Thema Geburt auseinandergesetzt. Viele Bücher gelesen, einen Hypnobirthing-Kurs besucht und mich vor allem von unserer traumatischen ersten Geburt erholt. Dummerweise war ich jetzt, mit einem “Zustand nach Kaiserschnitt”, eine Risiko-Schwangere. Ich hatte zwar kein Problem eine tolle Hebamme zu finden oder ein Geburtshaus, welches mich betreut, aber überall wurde Alarm geschlagen. Meine Frauenärztin meinte in der 37. SSW, ob ich nicht einleiten möchte, es gäbe wieder so ein großes Baby. Und sie habe schließlich die Verantwortung für mich. Oder besser noch einen Kaiserschnitt. Was ich denn so schlimm fände daran, in Brasilien würden 50 % der Frauen mit Kaiserschnitt entbinden. Mmmmm. Ich sei verantwortungslos hieß es noch zusätzlich, ob ich wisse, was eine Schulterdystokie sei, es besteht bei so großen Babys eine große Gefahr……

Ich habe ein CTG machen lassen, weil sie das wollte und musste nach 30 Minuten wieder kommen, weil das CTG auffällig war. Aha kein Wunder. Ich bin aus der Praxis raus und wohlverstanden nie mehr rein.

Auf den Tag genau am berechneten Geburtstermin habe ich einen Blasensprung um ca. 17 Uhr. Ja! Entleeren, und schon kommen die ersten Wellen. Perfekt! Ich rufe die Hebamme gelassen an und erzähle vom Blasensprung.

Um 2 Uhr nachts rufe ich die Hebamme erneut an und sage ihr dass wir jetzt kommen, ich möchte gerne in die Wanne. Kaum bin ich in der Wanne, habe ich Mühe mit dieser neuen Situation. Mist, wäre ich doch zuhause geblieben! Die Wellen werden wild und ich finde nicht zu mir. Meine Hebamme schlägt Alarm, sie zieht die zweite Hebamme dazu. Entscheidung, ins Krankenhaus zu gehen. Angst, um eine Uterusruptur. SCHEISSE. Das ist nicht euer Ernst, denke ich mir. Wehenhemmer. Ab ins Auto. Aufgelöst in Tränen komme ich im Krankenhaus an. Ich werde von einer tollen, freundlichen Hebamme empfangen, welche meinen Geburtsplan respektiert und mich machen lässt. Also veratme ich noch ein paar weitere Stunden diese tollen Wellen. Ich komme in einen Rhythmus, ahh endlich…

Schichtwechsel, zwei neue junge Hebammen. Sie bestehen auf eine Kontrolle des Muttermundes. 6cm. Gut, weiter so. 3 Stunden später nochmals Kontrolle. Mist, falsch getastet, doch erst 4cm.
Sie bestehen auf Wehenmittel, darauf folgt eine PDA, darauf folgt eine ständige Überwachung mit CTG. Interventionen, Interventionen, Interventionen. Ich habe die Hoffnung schon fast aufgegeben und denke, es passiert mir schon wieder. Doch S. an meiner Seite macht mir Mut. Es muss kein Kaiserschnitt werden, wir schaffen das! Also gebäre ich meine Tochter an einem November Abend um 22.00 Uhr vaginal. Ich bin auf meinen Knien und nehme sie entgegen. E. ist ein Mädchen. Wir sind überglücklich.

Wir haben ein paar Stunden geschlafen und sind dann nach Hause. Im ersten Moment war ich euphorisch und glücklich, im zweiten Moment habe ich realisiert, es war wieder nicht meine Traumgeburt. Vieles ist schief gegangen. Ich habe nicht natürlich, aber immerhin vaginal geboren. Ich habe aber nichts gespürt. Das war keine “richtige” Geburt.

Schwanger zum 3. Mal mit meinen 2 Jungs.

Diesmal wird es eine Hausgeburt! Ich entscheide mich vorerst nicht zum Ultraschall zu gehen. Überall sehe ich aber Zeichen. Alles scheint im doppelten Sinne zu stehen. Meine Gebärmutter ist schon in der 10. Woche groß, finde ich. Ist das, weil es die dritte Schwangerschaft ist? Also entscheide ich kurzerhand in der 12. SSW einen US zu machen. Ich wähle bewusst einen alternativen Frauenarzt aus und bin gespannt.

Und tatsächlich, der Ultraschall zeigt 2 Babys! S. und ich sind baff und glücklich zugleich. Mother of 4. Wow.
Frauenarzt meint, Hebamme braucht es nicht, ich muss sowieso alle 2 Wochen zu ihm. Wir müssen fest aufpassen, dass sich der Gebärmutterhals nicht verkürzt, laut Berechnungen sollte ich es im Dezember und Januar ruhig angehen, mir Hilfe holen und bestenfalls liegen. Wir gehen also aus dieser Praxis raus und mir ist ziemlich schnell klar, dass ich das erste und letzte Mal da war.

Und nun? Hausgeburten mit Hebammen sind in der Schweiz nicht zugelassen, außer ein Arzt ist anwesend. Aber welcher Arzt macht das schon?

Ich fange an zu recherchieren. Suche Optionen raus und mache mir Gedanken. Ich lande bei einer erfahrenen Zwillings-Hebamme welche Beleghebamme ist in einem kleinen Spital. Sie empfiehlt mir einen Arzt, der ebenfalls Belegarzt ist in diesem Spital. Tatsächlich, ein entspannter Arzt der mich nicht alle 2 Wochen sehen möchte. Einer der meine Wünsche respektiert und nicht den Drang hat alle möglichen Risiken aufzuzählen, während ich bei ihm bin. Also gehe ich völlig entspannt durch meine Schwangerschaft, sehe alle 4 – 6 Wochen mal den Arzt, mal die Hebamme und genieße es.

Am Anfang habe ich gedacht, da muss ich nun durch. Es gibt hier keine andere Option und habe mich mit dem Gedanken abgefunden. Je fortgeschrittener die Schwangerschaft und desto grösser wurde die Auseinandersetzung mit der Geburt und ich merkte, dass es eigentlich keine Option ist. Ich möchte nicht in ein Krankenhaus, ich möchte keine Interventionen und ich möchte nicht unter diesem Druck stehen.

So habe ich Woche für Woche meine Geburt immer wie klarer visualisiert. Ich sah mich mit S. im Dachstock, wo ein Feuer uns wärmte und der warme Pool meine Wellen sanft abfing. Alleingeburt? Nein, am Anfang des Gedankens konnte ich nicht “Ja” dazu sagen. Doch mit der Zeit und vielen guten Worten von allen möglichen Leuten, guten Büchern und Manifestationen fand ich zurück in das Vertrauen. Vertrauen, das ich verloren hatte mit meinen letzten zwei Geburten. Vertrauen in die Quelle, Vertrauen in die Macht meines Könnens, meines Körpers. Und auf diesem Weg wurde mir eigentlich klar, dass zuhause zu bleiben der einzig richtige Weg war für uns.

Während ich mich mental auf eine Geburt zuhause einstellte, viel mit S. darüber redete und wir uns auf dem Weg fanden, ging ich weiterhin dem offiziellen Plan nach. Plan Krankenhaus. Da wurde mir immer klarer was auf mich zukam. Keine Zeit für einen natürlichen Verlauf. Interventionen wie, pro forma Wehenmittel zwischen dem führenden und dem folgenden Zwilling, Kind 2 zu schienen nachdem Kind 1 geboren wurde, währenddessen einen Ultraschall… Eine Wassergeburt wäre sowieso keine Option und Oxytocin Nasenspray damit die Plazenta schnell kommt, stand auch noch vor dem Stillen im Raum. Alles mit der Anwesenheit von mindestens 3-4 anderen Menschen, nebst S. und mir. Also waren S. und ich uns einig, Plan A – Y hieß Zuhause Gebären, Plan Z eine Krankenhaus-Geburt.

38 + 3 und die Kinder machen noch keine große Anzeichen. Habe vermehrt einen harten Bauch, gesenkt hat er sich schon länger. Es ist Samstag, ich hab einen total beschissenen Tag. Ich muss den ganzen Tag heulen. Ich habe mit meiner Riesen Kugel einen Bauchumfang von 140 cm erreicht und bin total erschöpft. Meinen 160 cm-Körper mag nicht mehr. Meine Eltern sind auf Besuch und bieten an, E. mitzunehmen. Meine Tochter geht also das erste Mal auswärts schlafen. S. kocht ganz fein für uns, mich und L. Wir haben ein unglaublich harmonisches gemeinsames Abendessen im Kerzenschein.

Nach dem Essen setzten wir uns aufs Sofa, es ist ca. 21 Uhr. Pflatsch, hm. Mein Sohn schaut mich mit großen Augen an, ich sage. “Entweder hab ich jetzt in die Hose gemacht oder die Fruchtblase ist auf.” Darauf mein 6jähriger: “Juhuuuu ich krieg heute 2 Brüder!” 😉 (Ok, kein Wunder, habe ich doch den ganzen Tag geheult.)

Ok, wir sind alle glücklich und euphorisch. Ich erkläre L., es haben noch keine Wellen eingesetzt und es könnte auch erst am nächsten Tag soweit sein. Also legen wir uns ins Bett, lesen ein Buch. Er schläft ein. 22 Uhr, die Wellen setzen ein, ganz leicht. Ich entleere mich. Tip Top. Nun komme ich vom Bad gar nicht mehr fort und halte mich am Waschbecken, veratme ein paar Wellen und höre dabei ein Mantra von Deva Premal. Es ist schon nach 11 Uhr, ich rufe S. und bitte ihn den Pool im Dachstock zu füllen.

Kurz vor 12 Uhr gehe ich nach oben, uiuiui, die Treppen sind nicht gerade angenehm. Als ich oben ankomme, überkommt es mich. S. hat den Raum noch viel schöner gestaltet als ich in meinen Vorstellungen gesehen habe. Die Tränen kullern mir über das Gesicht. Ich fühle mich gesegnet und voller Glück. Ich steige in den Pool, es fühlt sich 1000-mal besser an und ist einfach nur gut. Wir rufen unsere Freundin mit Know-How an, welche unsere Geburt begleitet. SA kommt ca. um 1.15 Uhr bei uns an. Ich taste mich ab und denke noch in der Eröffnung zu sein. Die Wellen sind kraftvoll und ich muss ganz schön arbeiten. Sage mir immer wieder “Jaaaaaa! Ahhh. Ich bin weeeeit offen!” Ich vertraue meinem Körper. Meine Gedanken haben Macht. Ich visualisiere ein Bild, das ich gemalt habe vor ein paar Wochen: ein Mandala, welches im Inneren des Kreises ein OM hat. Dieses wird immer grösser und grösser vor meinen Augen.

Kurz vor 2 Uhr sage ich zu S und SA: “Ich bin müde, ich würde am liebsten schlafen.” und gehe zwischen den Wellen fast ins Traumland. SA meint, sie geht sich noch ein Weilchen hinlegen. Mein Mann wärmt während dessen immer wieder das Wasser am Feuer und füllt warmes nach… Herrlich!
Plötzlich habe ich einen wahnsinnigen Druck! Ohhhhhh, ich hab mich doch schon entleert, wieso muss ich nun schon wieder!? Waaaasssss???? 

SA kommt wieder hoch. Drei Presswehen und L. ist geboren. So fühlen sich also Presswehen an! Mein wunderschöner Junge! Bei mir auf den Armen. Ich kann mein Glück nicht fassen. Die Nabelschnur ist so kurz, die ist beim Hochheben gerissen. Naja, ist passiert. 5 Minuten später spüre ich schon die nächste Welle, was nein, hä? Ich hatte, dass Gefühl L gerade empfangen zu haben. S. nimmt L. , ich gehe wieder auf die Knie und mit weiteren zwei Presswehen kommt J. zur Welt. Diesmal ziehe ich ihn bewusst nicht so schnell so weit nach oben. Die Nabelschnur bleibt intakt. Wunderschön!!!

In einem Abstand von 17 Minuten sind diese wundervollen Wesen zu Erdenbürgern geworden. Beide sind rosig und beide atmen gut. J. brauchte noch einen kurzen Moment länger aber alles gut.
Wir wecken L., er darf die Nabelschnur durchschneiden nach ca. 20 Minuten. Kurz darauf stille ich L., welcher schon am Suchen ist.

Plupp, Plazenta geboren. Ich steige aus dem Pool und stille meine beiden wunderschönen Jungs Tandem.
Es war die perfekte Geburt gefüllt mit Liebe, Vertrauen und Urkraft.
Ich bin so dankbar für diese wahnsinnige Geburt, welche mich und meine Kinder unsere Leben lang begleiten wird.

Danke an meinem Mann S. für dein Vertrauen in mich und dass du losgelassen hast mit mir, trotz unserer Vorgeschichte.
Danke an meine Freundin SA. dass du uns mit deiner Anwesenheit das größte Geschenk gemacht hast das uns eine Freundin machen kann.

Ein großes Danke an unsere Freunde, welche von unserem Plan A – Y wussten und uns darin bestärkt haben!

Foto + Text © Pat

Unser Baby empfangen wir in Liebe und Würde. Alleingeburt beim 4. Kind und weil es so schön war, auch beim 5.Kind

Im folgenden Bericht zeigt Gastautorin Daniela Ritthammer, dass die pauschalen Prognosen der Geburtsmediziner, wie z.B. einmal Kaiserschnitt-immer Kaiserschnitt und Kind zu groß nicht immer der Wahrheit entsprechen. Schau Dir Daniela´s Vorgeschichte an. Beachte die Geburtsgewichte der alleingeborenen Kinder und die Geburtslage des letztgeborenen Kindes. Und dann beurteile selbst, wie sicher die Gebäroption „Alleingeburt“ für Mutter, Vater und Kind ausgehen kann. Unser Baby empfangen wir in Liebe und Würde. Alleingeburt beim 4. Kind und weil es so schön war, auch beim 5.Kind weiterlesen

Die dritte Geburt? Dieses Mal selbstermächtigt!

Es scheint immer so, als ob Alleingebärende einen einfachen „easy-going“-Weg entlang schreiten, doch dem ist nicht so. Jede einzelne Mama hat ihre ganz individuelle Story. Und jede hat ihre Themen zu meistern. So wie Stefanie, die uns in diesem Gastartikel von ihrer 3.Geburt berichtet. Lies, gegen welche Windmühlen sie ankämpfen musste und warum sie sich trotzdem treu geblieben ist:

GAST-GEBURTSBERICHT von Stefanie

 

Wir haben vor Glück gelacht und Tränen der Freude geweint

und nicht nur unsere Herzen

sondern unser ganzes Haus war von Liebe erfüllt,

als du geboren wurdest

❤ Mila Aylin ❤

Mir war schon vor der Schwangerschaft klar, dieses mal werde ich mein Baby zu Hause gebären. Dieses mal werde ich selbstbestimmt gebären. Dieses mal wird niemand anderes mir unter der Geburt oder auch nach der Geburt Angst machen, mich verunsichern, mir drohen oder Macht über mich ausüben. Die dritte Geburt? Dieses Mal selbstermächtigt! weiterlesen

VBAC Interview: 2 Alleingeburten nach Kaiserschnitt

Liebe Blogleserin,

Heute habe ich wieder ein Interview für Dich! Ich habe 6 Fragen an Alleingeburtlerin Nadine gestellt, die zwei ihrer drei Kinder ohne Hebamme und ohne Arzt geboren hat.

1.  NADINE, WIE KAM ES ZUR ERSTEN ALLEINGEBURT?

Da die erste Geburt in meinen Augen so schrecklich war und ich von Ärzten eh nicht viel halte, war das die einzige und vernünftigste Lösung, und wie ich hinzu fügen darf: meine Beste!

2. MAGST DU SCHILDERN, WAS KONKRET SO SCHRECKLICH WAR?

Ich bin mit Wehen ins Krankenhaus, gleich das nächste in unserer Nähe. Ich wollte unbedingt einen Kaiserschnitt, aber die Ärzte haben mich wieder weggeschickt mit den Worten das sei kein Wunschkonzert. Und so bin ich mit meinem Mann nach Hause und wir wollten es alleine versuchen. VBAC Interview: 2 Alleingeburten nach Kaiserschnitt weiterlesen