Schlagwort-Archive: Hausgeburt
Niemand entbindet mich! Ich gebäre mein Baby! – Geplante Alleingeburt beim 8.Kind
Sie ist 8fache Geburtsmeisterin und ich freue mich so sehr, dass sie hier ihre Geburtserfahrungen mit uns teilt.
Ein GAST-GEBURTSBERICHT von Sabrina:
Ich bin seit 16 Jahren Mama. Mein kleinstes Zwergerl ist nun gerade 3 Monate alt. Ich habe acht Kinder zu Hause geboren, denn etwas anderes kam für mich nie in Frage. Ich glaube an die Natürlichkeit der Geburt. Und wurde darin jedes Mal aufs Neue bestätigt.Ich habe mich entschlossen, gerade meine letzte Geburt zu erzählen, um euch Mamas da draussen zu ermutigen. Ich habe selbst immer schon gerne schöne Geburtsberichte gelesen, da ist so eine tiefe Verbundenheit und Freude. Dennoch möchte ich ein klein wenig weiter ausholen.
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Wie dir eine einfache Tür die Geburtsarbeit erleichtern kann
Wenn mich jemand fragen würde, was Du als Schwangere unbedingt für die Geburt bereit halten solltest, dann würde ich antworten:
Eine TÜR! Du brauchst eine Tür!
Ich habe diesen Spezialtrick mit der Tür ganz zufällig entdeckt. Bei zwei meiner Geburten war nämlich keine Hebamme dabei und so habe ich ganz intuitiv etwas ausprobiert, was sich als herrlich geburtserleichternd erwiesen hat. Wie dir eine einfache Tür die Geburtsarbeit erleichtern kann weiterlesen
Nein, danke! 20 Gründe, warum ich nicht im Krankenhaus gebäre
Ich werde häufig gefragt, warum ich eine Geburt im Krankenhaus so konsequent ablehne und möchte einfach mal alle Punkte aufzählen, die mich persönlich bewegt haben, lieber zu Hause zu gebären. Bitte betrachte diese Liste nicht als angsteinflößende Panikmache, sondern schau mit Hilfe der Selbstreflektion, für wie wahrscheinlich Du diese Situationen hältst. Vielleicht helfen Dir diese Punkte, nochmal genau zu untersuchen, ob Du nur „der Sicherheit wegen“ in ein Krankenhaus willst. Nein, danke! 20 Gründe, warum ich nicht im Krankenhaus gebäre weiterlesen
Birgit´s zweite Alleingeburt: ET +11 und 4700g
Einen ganz frischen Alleingeburtsbericht stellt dir heute die wundervolle Birgit zur Verfügung.
Lass Dich von der dreifachen Mama inspirieren, wie auch Du in die Farben der immensen Geburtskraft eintauchen und in eine unbescheibliche Trance gelangen kannst.
Nebenher eine Alleingeburt: Muriel
Mach es Dir gemütlich! Es gibt wieder einen wunderbaren Geburtsbericht! Lyrisch verfasst von der Künstlerin Selina:
Geburt Muriel
Es ist wie ein Nebenher. Dieses Kind, es ist wie ein Nebenher.
Die Entstehung, ein Nebenher.
Die Entscheidung dafür allerdings hart erkämpft, gerungen, durchstanden.
Nebenher die Schwangerschaft.
Nebenher die Geburt.
Doch jetzt ist sie da, ganz DA!Noch ist es dunkel, friedlich, wenigstens im Außen. Doch in mir bereitet sich etwas vor. Bereitet sich auf die große Reise vor.
Meisterliche Alleingeburt mit 5050 Gramm – Baby
Möchtest Du wissen, warum ich seit Tagen wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend laufe? Ich krieg´ mich gar nicht mehr ein! Ich bin am Feiern und Jubeln, wegen DIESEM Geburtsbericht!
Lies hier, in welche Welt Eileen eintauchen durfte, die ein 5050g-Baby geboren hat:
Hebamme zu spät: Britta´s selbstbestimmte Geburt im Wasser
Manche Geburten sind so schnell und unspektakulär, dass es gar keinen Geburtsbericht dazu gibt. Diese „einfachen“ Geburten haben trotzdem ihre eigene Geschichte; denn bevor es so einfach wurde, erleben manche Frauen erst negative Erfahrungen. Eine dieser Frauen, die aus einer negativen Krankenhaus-Erfahrung heraus ihre Selbstbestimmung entwickelt hat, ist Britta. Ich habe ihr 5 Fragen gestellt:
1. Britta, welche Geburtserfahrungen hast Du?
Ich habe 5 Kinder geboren, 4 davon im Wasser und die letzten 2 zu Hause. Das letzte Kind war eine Alleingeburt, da die Hebamme zu spät kam. Es war für mich ein Weg zur freien selbstbestimmten Geburt. Bei der ersten wusste ich noch nichts und verließ mich auf die Ärzte im Krankenhaus. Das war schlecht. Es hat mir die Bindung zu meiner ersten Tochter genommen.
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Mia und ihre 2. UC… Wenn das Geschwisterkind die Geburt filmt.
Heute habe ich ein ergreifend schönes Interview mit Videoanhang für Dich. Lies, mit welcher Grundhaltung Mia an ihre Geburten geht und wie ihre Kinder davon profitieren.
1. Mia, wieviel Kinder hast Du geboren und wieso hast Du Dich für die unassistierte Geburt entschieden?
Ich habe insgesamt vier Kinder geboren. Davon die ersten beiden im Krankenhaus.
Im Nachhinein betrachte ich den Ablauf der ersten schon als recht traurig gelaufen, denn ich war doch schon immer sehr natürlich und mit einem guten Urvertrauen bestückt. Aber: ich war Jung, noch nicht so selbstbewusst und das erste Kind. Es „gehörte sich so“. Ich merkte bereits den späten Abend, dass es bald losginge, aber wir blieben zuhause und guckten noch einen Film und dann wurde geschlafen. Ich wusste ja, dass es erst „bald“ soweit ist. Am nächsten Morgen (40+2) wurde der Druck „du musst langsam Bescheid geben“ größer. Mein Vater war zum fahren engagiert – somit war ein Bescheid geben nötig. Aber ich wollte noch nicht. Warum auch? Es gab für mich noch keinen Grund. Gegen etwa 11 Uhr riefen wir dann aber dort an und gaben Bescheid. Ich hab schließlich schon über 12 Stunden gewartet mit dem Bescheid geben. Da war es dann wieder: „es gehört sich so!“. Ich habe mich immer noch nicht danach gefühlt. Aber es gehörte sich so. Um 12 Uhr waren wir in der Klinik, 10-15 Minuten später platzte die Blase, zwei Stunden später war mein erstes Kind geboren. Aber in der Zwischenzeit geschah viel: bis zu den Presswehen verhielt und sprach ich normal, die Hebamme vor Ort nahm mich nicht ernst. Dazu war ich doch die junge, dumme und naive die keine Ahnung hat. Ich musste ihr viermal mit Nachdruck sagen das sich wirklich was tut, bis sie genervt kam und guckte. Tja, da war der Kopf schon fast da. Was passierte? Mia und ihre 2. UC… Wenn das Geschwisterkind die Geburt filmt. weiterlesen
Geburtsbericht: Selbstbestimmte Geburt allein zu Haus
Heute möchte ich Dir eine weitere Meisterin der Geburt vorstellen. Sie heißt Fanny und hat als Erstgebärende eine selbstbestimmte Geburt ganz allein in ihrer Wohnung gemeistert. Ihr Bericht ist lang und wie Du zwischen den Zeilen lesen kannst, wird klar, wieviel intensive Vorbereitungszeit sie geleistet hat, welche Bücher sie verschlungen hat und warum sie letztendlich ganz allein ihr Mädchen geboren hat. Außerdem erfährst Du welche Hauptrolle Blumenkohl während einer Geburt einnehmen kann.
Hier kommt Fanny´s Geburtsbericht:
Die selbstbestimmte Geburt meiner ersten Tochter
Leila erblickt das Licht der Welt in der heimischen Badewanne… Hier
lag ich die letzten Monate täglich drin. Meine Haut konnte sich hier quasi entspannen, denn in meiner Schwangerschaft war alles rosig, aber eben meine Haut etwas zu sehr: ich blühte am ganzen Körper. Die einen haben Symptomverbesserungen, die anderen – einschließlich meiner Person – erleiden ihre „chronische Erkrankung“ um ein vielfaches schlimmer. Die Schulmedizin bezeichnet mein Leiden landläufig als „Neurodermitis“: diese starke Ausprägung mit all seinen Eigenheiten ist eine sogenannte „Schwangerschaftsdermatose“. Die Gänsefüßchen verraten, dass ich
mit solchen Deklarationen wenig anfangen kann beziehungsweise meiner Meinung nach diese die Symptome manifestieren. Kurz: Ich
war feuerrot, habe mich blutig gekratzt, sah öfter aus wie verprügelt oder verbrannt und hab die Beine jetzt voller Narben, die an Pocken, Masern oder Akne erinnern.
Das war ein kurzer Abriss zu „Beschwerden“ in meiner Schwangerschaft. Ich habe kaum zugenommen (die obligatorischen Kilos, aber numerisch benennen kann ich es jetzt nicht, weil ich mich nur sporadisch gewogen habe), hatte im zweiten Drittel ziemlich üble Launen dem Kindsvater gegenüber, der diese aber freudestrahlend weggesteckt hat und konnte die letzten zehn Tage der Schwangerschaft (inklusive der ersten zehn nach Geburt) so gut
wie gar nicht laufen, wenn dann nur unter großen Schmerzen: wie sich im Nachhinein klärte, passiert das ab und zu, dass sich ein weibliches Becken so verschiebt, dass das Resultat dann Schmerzen verursacht…
So, nun aber zum schönsten uuuuund doch Geburtsbericht: Selbstbestimmte Geburt allein zu Haus weiterlesen