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Während Mann und Kind schlafen: Alleingeburt im Dunkeln

GAST-GEBURTSBERICHT von ISABELL

 

Erste Alleingeburt beim 2. Kind

Vor 1 1/2 Monaten war es also bei uns auch soweit.
Im November, 1 Tag vor Vollmond, löste sich morgens der Schleimpfropf und damit 1 Tag nach ET wunderte ich mich über diesen zarten Anfang an diesem plötzlich geheimnisvoll funkelnden Morgen – hatte es doch beim Brüderchen vor 3 Jahren so abrupt und (für mich, naiv wie ich war) unerwartet angefangen.
Es war knackig kalt an diesem Tag und meine Schwester feierte ihren Geburtstag nach, wo wir zum Mittag hinfuhren und alle prophezeiten, dass das Kind wohl in dieser Nacht zum Vollmond auf die Welt kommen würde, das ist oft so – über den Abgang des Pfropfes bewahrte ich jedoch Stillschweigen, niemand erfuhr, was bereits vor sich ging. Ich hatte eine traumatische erste Geburtserfahrung hinter mir, wenn auch alles „glatt“ lief bei dieser Hausgeburt und darum war heute alles anders – mystisch schön und ich genoss diese Zeit ganz für mich allein. Eine innere Tür ging auf und die Welt um mich herum war viel klarer, der Spaziergang, seine Kälte, das frost- knackende Laub unter meinen Füßen und meine geschwollene und aufgeweichte Scheide – dass es jetzt los ging – und ich wollte diese Magie ausgiebig in mich aufnehmen! Während Mann und Kind schlafen: Alleingeburt im Dunkeln weiterlesen

Die dritte Geburt? Dieses Mal selbstermächtigt!

Es scheint immer so, als ob Alleingebärende einen einfachen „easy-going“-Weg entlang schreiten, doch dem ist nicht so. Jede einzelne Mama hat ihre ganz individuelle Story. Und jede hat ihre Themen zu meistern. So wie Stefanie, die uns in diesem Gastartikel von ihrer 3.Geburt berichtet. Lies, gegen welche Windmühlen sie ankämpfen musste und warum sie sich trotzdem treu geblieben ist:

GAST-GEBURTSBERICHT von Stefanie

 

Wir haben vor Glück gelacht und Tränen der Freude geweint

und nicht nur unsere Herzen

sondern unser ganzes Haus war von Liebe erfüllt,

als du geboren wurdest

❤ Mila Aylin ❤

Mir war schon vor der Schwangerschaft klar, dieses mal werde ich mein Baby zu Hause gebären. Dieses mal werde ich selbstbestimmt gebären. Dieses mal wird niemand anderes mir unter der Geburt oder auch nach der Geburt Angst machen, mich verunsichern, mir drohen oder Macht über mich ausüben. Die dritte Geburt? Dieses Mal selbstermächtigt! weiterlesen

Bist Du Kriecherin oder Kriegerin?

Zugegeben, die Überschrift ist provokant. Manchmal bediene ich mich dennoch der Provokation, denn dann ist mir das Thema besonders wichtig und dann will ich Dich damit aus Deiner Komfortzone rausholen.
Seit etwa einer Woche rebelliert es in mir! Und ich möchte Dir sagen, warum. Bist Du Kriecherin oder Kriegerin? weiterlesen

Die Frage der Geburtskomplikationen meistern

„Ich wüsste gern, wie Frauen, die bewusst allein gebären mit Komplikationen umgehen? Ja, sie mögen selten sein. Aber was, wenn doch eine Schulterdystokie kommt? Oder eine Plazenta praevia? Oder increta? Oder bei der BEL was klemmt? Oder ein Nabelschnurvorfall? Wie wird damit umgegangen?“

Ja, wie wird damit umgegangen?

Die Herangehensweisen sind natürlich von Frau zu Frau völlig unterschiedlich und dennoch sehr bewusst! Es ist ja nicht so, dass Alleingeburtlerinnen wie kopflose Gebär-Hennen durch die Gegend rennen! Nein, sie treffen ziemlich bewusste Entscheidungen und gehen durch die Eigenverantwortung gleichzeitig auch in die Selbstermächtigung und benutzen alle Intelligenzen, die ihnen zur Verfügung stehen. Die Frage der Geburtskomplikationen meistern weiterlesen

Alleingeburt strafbar? – 6 Gründe, die deine Angst abmildern

Immer wieder erreichen mich solche oder ähnliche Anfragen:

„Ich habe eine Hausgeburt geplant. Einerseits bin ich froh, überhaupt eine Hebamme gefunden zu haben, andererseits spüre ich von Mal zu Mal mehr, dass die Chemie zwischen uns nicht stimmt. Jetzt habe ich Angst, dass ich mich unter der Geburt in ihrem Beisein nicht entspannen kann. Was ist, wenn die Geburt durch sie zum Stillstand kommt? Kann ich die Hebamme einfach wieder rausschmeißen? Schickt sie mir dann die Polizei ins Haus? Mache ich mich dann strafbar?“

6 Gründe, die deine Angst abmildern

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Geburtsbericht: Alleingeburt in Indien

GASTBEITRAG von MARIANNE

Ich habe meine Schwangerschaft ab dem 7. Monat in Indien verbracht, da ich aus Angst vor der Angst den Drang verspürte, aus Europa „zu fliehen”. Ich habe in meinem Leben noch keinen Gynäkologen gesehen, auch keine Hebamme. Nicht, weil ich sie nicht leiden könnte, sondern, weil ich das starke Bedürfnis verspürte, mich selbst zu spüren und das wunderbare Geschenk von Schwangerschaft und Geburt intuitiv zu leben. Als ich vor knapp drei Jahren mein Kind auf die Welt brachte, eröffnete sich mir eine Kraft, von der ich zwar geahnt, aber doch keine Ahnung hatte. Ich denke, dieses Wissen, dieses Vertrauen, ist ein großer Schatz.

Geburtsbericht:

Ich hatte am Morgen des 25. eine hübsche Wehe, nach der sich dann aber nichts mehr tat, so dass ich sogar abends noch an den Strand ging und mit zum Konzert, das Adrien spontan hatte. Eine Wohltat, die völlig erstaunten Blicke der Leute zu sehen, die fragten, wie lange es denn wohl noch hin sei, wenn man dann mit: „Der Termin ist morgen.“ antworten kann, grinst und sich weiterhin leicht wie eine Feder (Kloßfedern! gibt’s wirklich…) fühlt.

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Was Mama denkt, sie dem Kindchen schenkt – Mütter vererben ihre Erfahrungen

Der junge Zweig der Epigenetik bringt immer mehr Erkenntnisse hervor, wie etwas VERERBT wird. Oftmals komplett widersprüchlich zu klassischen Genetik, wie sie im Lehrbuch steht.

Als ich zum ersten Mal schwanger war und mich über irgendetwas maßlos ärgerte, sagte mal jemand zu mir: „Bleib ruhig! Das überträgt sich doch auf Dein Baby im Bauch!“ Damals habe ich lässig abgewinkt. Was für ein Aberglaube!

Heute weiß ich, Was Mama denkt, sie dem Kindchen schenkt – Mütter vererben ihre Erfahrungen weiterlesen